Der Berliner Tagesspiegel berichtete im Dezember 2015 über unsere Initiative zur Errichtung des Elberskirchen Hirschfeld Hauses:

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Berlin bekommt „Elberskirchen-Hirschfeld-Haus“

Parlament bewilligt queeres Bildungszentrum

In Berlin soll das „Elberskirchen-Hirschfeld-Haus“ entstehen, in dem verschiedene Einrichtungen queerer Forschung und Kultur vereint werden, darunter auch das Schwule Museum. Gesucht wird ein Standort in Mitte.

Von Bigna Fink

Eine Stätte, die es in der Form weltweit noch nicht gibt, soll es werden: das „Elberskirchen-Hirschfeld-Haus“. Unter einem Dach sollen unter anderem das Schwule Museum, das Lesbenarchiv und Teile des Instituts für Sexualwissenschaften der Humboldt-Universität einziehen.

Von einem Leuchtturm-Projekt, das queere Wissenschaft und Kultur in Berlin in einem Bau vereinen wird, spricht Jan Feddersen von der Initiative Queer Nations. „Queer“ ist eine Sammelbezeichnung für Lesben, Schwule, Trans- und Intersexuelle. Von Queer Nations kam die Idee und der Anstoß zum Projekt. Der Verein setzt sich seit 15 Jahren für eine Stätte „zur Erforschung der Homosexualitäten“ in Mitte ein.

Das Elberskirchen-Hirschfeld-Haus soll an die Tradition Berlins als queere Stadt erinnern. Johanna Elberskirchen war Anfang des 20. Jahrhunderts eine feministische Sexualreformerin in Berlin. Magnus Hirschfeld gilt als Mitbegründer der Homosexuellenbewegung. 1933 wurde sein Institut für Sexualwissenschaft, das erste seiner Art weltweit, von den Nazis zerstört. Jetzt bewilligte das Berliner Parlament … Weiterlesen auf tagesspiegel.de