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Aktuelles
Innere Sicherheit

Stadtbild-Debatte: Was heißt sie für Queers?
Ein geraunter Satz von Bundeskanzler Friedrich Merz mit dem Wort „Stadtbild“ hat eine Auseinandersetzung angefacht, ob sich darin purer Rassismus ausdrückt oder schlicht die Wahrnehmung vieler BürgerInnen hinsichtlich der Sicherheit im öffentlichen Raum. Für Queers zumindest ist dieser wieder unsicherer geworden. Von Jan Feddersen.
Inklusion

Gentest für die Integrität des Frauensports – Richtig so!
Nach mehreren umstrittenen Fällen mit trans- und intergeschlechtlichen Athletinnen im Frauensport haben mehrere Welt-Spitzenverbände Gentests eingeführt. Nur, wer vor einem Wettkampft nachweisen kann, auch biologisch weiblich zu sein, darf in der Frauenkategorie starten. Das mag einzelne Sportschickale benachteiligen, aber für die Bewahrung des Frauensports insgesamt ist dies eine notwendige Maßnahme. Von Jan Feddersen.
Sexuelle Gewalt

Pädos und die queere Szene: Aufarbeitung nicht abgeschlossen
Die Ereignisse um die queeridentitäre Erweiterung von Artikel 3 des Grundgesetzes sowie Ermittlungen gegen die Berliner Szene-Ikone Jurassica Parka wegen mutmaßlichen Besitzes und Verbreitung von Kinderpornografie holen das Thema zurück auf die Tagesordnung der queeren Community: Pädophilie. Bereits 2020 analysierte der Historiker Jan-Henrik Friedrichs in einer Queer Lecture der IQN die blinden Flecken in der Auseinandersetzung mit Pädosexualität in linken und schwulen Bewegungen. Von Till Randolf Amelung.
Menschenrechte

ATHENA – Neuer Think Tank gegen Entbiologisierung von Geschlecht
International hat sich seit der Veröffentlichung der Yogyakarta-Prinzipien 2006 ein Geschlechtsverständnis als Paradigma etabliert, das Identität und nicht Biologie als zentral erachtet. Vor allem über internationale Institutionen wie die Vereinten Nationen, Europäische Union und Europarat wurde dieses Verständnis seit mittlerweile zwanzig Jahren etabliert. ATHENA, ein neugegründeter Think Tank mit der Österreicherin Faika El-Nagashi an der Spitze, kritisiert diese Entwicklungen. Von Till Randolf Amelung.
Queers for Palestine

Gaza-Flottille: Queere Solidarität unerwünscht
In der queeren Szene ist Palästinasolidarität voll im Trend. Doch Vorfälle rund um die Global-Sumud-Flotilla, die gerade über das Mittelmeer Richtung Gaza segelt, offenbaren die islamistische und damit queerfeindliche Gesinnung hinter dem Palästina-Aktivismus. Von Jan Feddersen.
Diversität

Vielfaltsbarometer 2025: Schwindende Sympathien für unsereins
Eine neue Erhebung der Robert-Bosch-Stiftung attestiert eine sinkende Akzeptanz von Vielfalt in der deutschen Bevölkerung, davon betroffen ist auch die Kategorie „sexuelle Orientierung“. Ein genauerer Blick in die Daten offenbart, dass sich der Akzeptanzverlust vor allem bei Trans zeigt. Woran liegt das? Von Till Randolf Amelung.
Gesellschaft

Queerfeindlichkeit: Der liberale Ekel
Jacques Schuster, Chefredakteur der Welt am Sonntag und bekennender Liberaler, äußert sich in einem Kommentar seiner Zeitung entnervt über die Formel „LGBTQ“ – und wünscht es sich „ein wenig leiser“. Das darf zurückgewiesen werden, klar. Aber was an seiner Klage könnte triftig sein? Über die Tyrannei der Diskretion. Von Jan Feddersen.
Fernsehen

Ein Mensch namens Lana Kaiser aka Daniel Küblböck
Die ARD widmet sich dem Leben Daniel Küblböcks, einem Showstar der frühen Nuller Jahre, der sich am Ende seines Lebens Lana Kaiser nannte. Entstanden ist eine beeindruckend dichte Dokumentation in drei Teilen über insgesamt zwei Stunden. Und die doch eher ein Märchen als eine einordnende Geschichte zu einem der größten queeren Stars seiner Zeit geworden ist. Von Jan Feddersen.
Trans

Liebich und die Folgen für das Selbstbestimmungsgesetz
Rechtsextremistin Marla-Svenja Liebich hat die Diskussion um das Selbstbestimmungsgesetz wieder entfacht. Trotzdem sich Liebich einer Haftstrafe durch Untertauchen entzogen hat, kehrt keine Ruhe ein. Was die Fürsprecher des Gesetzes nicht wahrhaben wollen: Der Fall entspricht exakt dem Grundgedanken des Gesetzes. Von Jan Feddersen.
Geschlecht

Das Selbstbestimmungsgesetz: Ein Desaster mit Ansage
Der Fall von Marla-Svenja Liebich konfrontiert wie kein anderer die Öffentlichkeit mit den Schwachstellen des Selbstbestimmungsgesetzes. Sogar dem Transaktivismus sonst zugeneigte Medien berichten in der Folge kritischer. Für Frauen ist es ein Desaster, dass erst Liebich die Aufmerksamkeit für die Risiken der selbstbestimmten Geschlechtsidentität brachte. Von Till Randolf Amelung.
Jahrbuch Sexualitäten 2025

Folsom und Schwestern der Perpetuellen Indulgenz: Hommage an zwei Institutionen schwuler Kultur
Am heutigen Sonntag endet das Folsom Europe Straßenfest in Berlin – das Hochamt für die Fetischcommunity. Auch die Schwestern vom Orden der Perpetuellen Indulgenz, die seit der Aidskrise für karikative Projekte in der Community sammeln waren wieder dabei. In einer sehr persönlichen Rede hat der Schauspieler Gustav Peter Wöhler berichtet, welche Bedeutung Folsom und die Schwestern für ihn als schwuler Mann haben.
IQN – Ein queerer Leuchtturm für Berlin
Initiative Queer Nations e.V. ist ein Verein zur Förderung von queeren Wissenslandschaften sowie von gesellschaftlichen Debatten über das ganze Spektrum der Sexualitäten und Geschlechtlichkeiten.
Inklusion, Aufklärung und Emanzipation – darauf zielt unsere Arbeit.


