Audre Lorde – „A litany for survival“: Film und Gespräch

Film & Gespräch über Audre Lorde | Dienstag, 10.04.2018 | 19 Uhr


Die US-amerikanische Schriftstellerin Audre Lorde (1934-1992) bezeichnete sich selbst als black lesbian mother feminist poet warrior. Sie hat die Debatte um Intersektionalität bereits in den 1980er und 90er Jahren maßgeblich beeinflusst, geprägt und in ihrer Lyrik verarbeitet, gerade auch währende ihres (Lebens-) Aufenhaltes und Wirkens im Berlin der Wendezeit.

Audre Lorde | (c) Bild: flickr/American Documentary Inc./Salimah Ali

Für die afro-deutsche feministische Community war sie die zentrale Kraft. Ihr Einfluss auf lesbisch-feministische Debatten ist bis heute spürbar, nicht zuletzt in der Frage nach einer Straßenbenennung in Berlin.

Welchen Einfluss haben Audre Lorde und ihr Werk auf aktuelle Debatten um soziale Ungleichheiten (wo konkret, LGBTIQ, feministisch)? Und was würde Audre Lorde zu einem queeren Kulturhaus als Leuchtturm in Berlin, dem E2H sagen?


Wir freuen uns auf:

Screening: „A LITANY FOR SURVIVAL: DAS LEBEN UND WERK VON AUDRE LORDE“
(USA 1994/95, 80′, OmU; Berlinale Panorama 1995)

Gespräch: Mit der Historikerin Katharina Oguntoye (Leiterin des interkulturellen Vereins Joliba e.V.), spricht nach dem Film IQN-Vorständin Barbara Kettnaker.


Eine Veranstaltung der Initiative Queer Nations in Zusammenarbeit mit der taz, die tageszeitung.

10.04., 19 Uhr, taz Café, Rudi-Dutschke-Straße 23, 10969 Berlin, U-Bahnhof Kochstraße.

Eintritt frei. Spenden willkommen.


Trailer: „A LITANY FOR SURVIVAL“ (R: Michelle Parkerson, Ada Gay Griffin; USA 1994/95)