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Aktuelles
Gewalt

Transgender Day of Remembrance 2025: Zwischen schamloser Übertreibung und Ignoranz
Der Transgender Day of Remembrance (TDoR) hat sich auch in Deutschland fest in der Landschaft aktivistischer Aktions- und Gedenktage etabliert. Obwohl die Zahlen der dokumentierten Morde im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind, wollen Transverbände darin nichts Positives erkennen. Von Till Randolf Amelung.
Journalismus 2

Trans und Journalisten – eine Medienkritik
In den vergangenen Jahren berichteten Medien oft unkritisch über Anliegen des Transaktivismus wie das Selbstbestimmungsgesetz oder Transitionen von Kindern und Jugendlichen. Das liegt womöglich nicht nur an erfolgreichen Transaktivistas, sondern auch an spezifischen Eigenschaften des Themas „Trans“. Eine Medienkritik. Von Jan Feddersen.
Journalismus 1

Trans: Wenn Öffentlich-Rechtliche Medien sich mit Aktivisten gemein machen
In Großbritannien warf ein Untersuchungsbericht der öffentlich-rechtlichen BBC vor, dass ihre Berichterstattung zu bestimmten Themen verzerrt sei – darunter auch zu Genderfragen, also zum Thema „Trans“. Dem Publikum wurden kritische Aspekte rund um dieses Themenfeld oft vorenthalten. Wie ein aktueller Spiegel-Artikel zeigt, ist die BBC keine Ausnahme. Auch in Deutschland fehlt den öffentlich-rechtlichen Medien ein angemessen differenzierter journalistischer Umgang mit „Trans“. Von Till Randolf Amelung.
Frauenrechte

Wegen Genderideologie: Lettland will raus aus Istanbul-Konvention
In Lettland hat das Parlament mit knapper Mehrheit darüber abgestimmt, wieder aus der erst 2024 ratifizierten Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt auszutreten. Rechtspopulisten behaupteten, die Konvention würde schädliche „Genderideologie“ transportieren. Zwar wurde der Schritt durch ein präsidiales Veto vorerst abgewendet, doch das Ereignis in Lettland weist auf grundlegende Probleme um den Gender-Begriff und die Istanbul-Konvention hin. Von Till Randolf Amelung.
Trans

Ein Jahr Selbstbestimmungsgesetz: Alles gut?
Seit einem Jahr gibt es nun das Selbstbestimmungsgesetz, mit dem Trans- und Interpersonen ihren Vornamen und Geschlechtseintrag ohne medizinische Nachweise auf dem Standesamt ändern können. Für viele Personen im queeren Aktivismus ist dieses Gesetz ein Erfolg, doch die gesellschaftliche Akzeptanz ist rückläufig. Von Till Randolf Amelung.
Innere Sicherheit

Stadtbild-Debatte: Was heißt sie für Queers?
Ein geraunter Satz von Bundeskanzler Friedrich Merz mit dem Wort „Stadtbild“ hat eine Auseinandersetzung angefacht, ob sich darin purer Rassismus ausdrückt oder schlicht die Wahrnehmung vieler BürgerInnen hinsichtlich der Sicherheit im öffentlichen Raum. Für Queers zumindest ist dieser wieder unsicherer geworden. Von Jan Feddersen.
Inklusion

Gentest für die Integrität des Frauensports – Richtig so!
Nach mehreren umstrittenen Fällen mit trans- und intergeschlechtlichen Athletinnen im Frauensport haben mehrere Welt-Spitzenverbände Gentests eingeführt. Nur, wer vor einem Wettkampft nachweisen kann, auch biologisch weiblich zu sein, darf in der Frauenkategorie starten. Das mag einzelne Sportschickale benachteiligen, aber für die Bewahrung des Frauensports insgesamt ist dies eine notwendige Maßnahme. Von Jan Feddersen.
Sexuelle Gewalt

Pädos und die queere Szene: Aufarbeitung nicht abgeschlossen
Die Ereignisse um die queeridentitäre Erweiterung von Artikel 3 des Grundgesetzes sowie Ermittlungen gegen die Berliner Szene-Ikone Jurassica Parka wegen mutmaßlichen Besitzes und Verbreitung von Kinderpornografie holen das Thema zurück auf die Tagesordnung der queeren Community: Pädophilie. Bereits 2020 analysierte der Historiker Jan-Henrik Friedrichs in einer Queer Lecture der IQN die blinden Flecken in der Auseinandersetzung mit Pädosexualität in linken und schwulen Bewegungen. Von Till Randolf Amelung.
IQN – Ein queerer Leuchtturm für Berlin
Initiative Queer Nations e.V. ist ein Verein zur Förderung von queeren Wissenslandschaften sowie von gesellschaftlichen Debatten über das ganze Spektrum der Sexualitäten und Geschlechtlichkeiten.
Inklusion, Aufklärung und Emanzipation – darauf zielt unsere Arbeit.


