Geschlechterdiskussion bei den Olympischen Spielen geht weiter

Die Debatte um die Teilnahme von mutmaßlich intersexuellen Boxerinnen am olympischen Wettkampf der Frauen nimmt kein Ende. Hat das IOC aus ideologischen Gründen die Fairness im Frauensport untergraben?

Marc Adams, Pressesprecher des IOC bei den Olympischen Spielen in Paris 2024, nimmt Stellung zum Fall Imane Khelif (Foto: Screenshot)

4. August 2024 | Till Randolf Amelung

Die Kontroverse um den Sieg der algerischen Boxerin Imane Khelif durch Aufgabe der Kontrahentin aus Italien, Angela Carini, am 1. August bei den Olympischen Spielen in Paris hält weiter an. Insbesondere deshalb kommt die Diskussion nicht zum Ende, weil Khelif nun die Halbfinals erreicht und damit eine olympische Medaille sicher hat.

Der internationale Boxverband IBA – der nicht das Dirigat über die Regeln des Boxturniers bei diesen Olympischen Spielen inne hat –  gießt nun auch noch Öl ins Feuer, da den unterlegenen Boxerinnen Prämien gezahlt werden sollen, die in der Höhe denen für Olympiasiegerinnen entsprechen. Es ist davon auszugehen, dass die IBA die Auseinandersetzung weiter befeuern wird, um dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) eins mitzugeben. Der IOC hat den Verband wegen Korruption ausgeschlossen und ist daher in Paris nun selbst Veranstalter der Boxwettkämpfe. Zudem gilt der IBA-Präsident Umar Kremlev als korrupt und politisch putinnah.

Nicht bestandener Geschlechtstest

Für Diskussionsstoff sorgt weiterhin, dass der Boxverband IBA – eben anders als das IOC nun beim olympischen Turnier – Khelif wegen eines nicht bestandenen medizinischen Geschlechtstests von der WM 2023 ausgeschlossen hatte. Dabei sei es nicht um den Testosteronwert gegangen. Inzwischen wurde der Brief der IBA an das IOC veröffentlicht, mitsamt der darin befindlichen sensiblen Informationen, den Ergebnissen der Chromomentests.

Zu lesen war in der Berichterstattung auch, dass Khelif gegen den Ausschluss eine Klage beim Internationalen Sportgerichtshof CAS eingereicht, diese dann aber doch wieder zurückgezogen habe. Die zweite umstrittene Person, die taiwanesische Boxerin Lin Yu-ting verzichtete auf eine Anrufung der höchsten Sportgerichtsbarkeit gegen den WM-Ausschluss.

Das IOC vermeidet weiterhin klare Aussagen, sondern berief sich kürzlich lediglich darauf, dass es sich auf den weiblichen Geschlechtseintrag im Pass als Teilnahmekriterium stütze. Sowohl Khelif, als auch Yu-ting würden somit die Teilnahmevoraussetzungen erfüllen. Der weltweite Shitstorm gegen das IOC nimmt auch deshalb kein Ende.

Vorhersehbare Eskalation

Sigi Lieb, Kommunikationsberaterin und Autorin des Buchs Alle(s) Gender, kritisiert gegenüber IQN den Umgang des IOC: „Die Eskalation war vorhersehbar. Khelif konnte nicht gewinnen. Entweder sie verliert beim Boxen. Oder sie gewinnt und sie erntet massenweise Diffamierungen und Ablehnung.“

Lieb fügt hinzu: „Bereits im März kritisierte das Forschungsteam um Thommy R. Lundberg aus Schweden die IOC-Kriterien als unfair gegenüber Frauen. Hier hätte das IOC sowohl zum Schutz der beiden mutmaßlich intergeschlechtlichen Boxer*innen wie zum Schutz der Frauen valide, wissenschaftliche Kriterien heranziehen müssen. Weder allein der Pass noch allein der Chromosomensatz können das leisten. Geklärt werden muss, ob aufgrund einer Vermännlichung des Körpers oder aufgrund von höheren Testosteronwerten unlautere Vorteile da sind.“

Neue Regeln ab 2022

Beginnend ab März 2022 hat das IOC neue Regeln für den Umgang mit trans- und intergeschlechtlichen Athlet*innen erlassen. Anstatt wie zuvor einen grundsätzlichen Testosterongrenzwert festzulegen, wurden Details in die Verantwortung der jeweiligen Sportverbände gelegt.

Begründung: Ein pauschaler Testosteronwert würde den unterschiedlichen Erfordernissen der Vielzahl an Sportarten nicht gerecht. Zugleich war es dem IOC wichtig, dass Teilnahmebeschränkungen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und dabei die Würde von trans- und intergeschlechtlichen Personen berücksichtigt wird.

Testosteron ist gerade im Leistungssport der entscheidende Faktor für Kraft und Ausdauer. Besonders in der Pubertät sorgt es für bleibende Leistungsunterschiede zwischen biologischen Männern und Frauen. Das stellt auch der von Lieb erwähnte Sportwissenschaftler Tommy Lundberg vom Karolinska Institut der medizinischen Universität in Stockholm in seiner im März dieses Jahres zusammen mit weiteren Autor*innen veröffentlichten Kritik am IOC heraus.

IOC-Regeln nicht wissenschaftlich fundiert

Lundberg et al. kritisieren, dass der IOC-Rahmen nicht mit dem aktuellen wissenschaftlichen und medizinischen Wissen übereinstimme. „Der IOC-Rahmen bietet den Sportbehörden keine geeigneten Leitlinien zum Schutz der weiblichen Kategorie im Sport“, lautet das Urteil der Wissenschafter*innen.

Die biologischen Unterschiede zwischen Frauen und Männern finden sich in Bezug auf Skelettgröße und -form, Muskelmasse und -funktion, Lungenfunktion und Herz-Kreislauf-Funktion. Der Geschlechtsdimorphismus ist hauptsächlich auf die hohen Testosteronwerte zurückzuführen, die während der männlichen Pubertät in den Hoden produziert werden, obwohl geschlechtsspezifische Gene und postnatale Hormonunterschiede auch schon vor der Pubertät zu geschlechtsspezifischen Unterschieden im Phänotyp beitragen können.

Dagegen sagt das IOC, dass es „keine Vermutung eines Vorteils“ aufgrund von „biologischen oder physiologischen Merkmalen“ geben solle und dass die Zulassungskriterien individuelle Unterschiede bei Faktoren, die sich auf die Leistung und Sicherheit auswirken, berücksichtigen sollten.

Die Wissenschaftler*innen um Tommy Lundberg insistieren, dass die IOC-Linie nicht dem Stand der Wissenschaft entspreche: „Insbesondere die männliche Entwicklung führt zu so großen physischen und physiologischen Leistungsvorteilen, dass für Sportarten, die Kraft, Stärke, Schnelligkeit und Ausdauer erfordern, eine separate Kategorie erforderlich ist, um Eigenschaften auszuschließen, die aus der normalen männlichen Entwicklung resultieren.“

Intersex-Variante 5-ARD

Diesen grundsätzlichen Stand der Wissenschaft bestätigte auch Ilse Jacobsen, Professorin für Mikrobielle Immunologie an der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena, gegenüber IQN. Jacobsen sagt: „Wir stehen vor dem Problem, dass die medizinischen Fakten nicht wirklich bekannt sind. Aus den vorhandenen Angaben kann man die begründete Vermutung anstellen, dass bei Khelif eine DSD vorliegt. Äußerungen des algerischen Verbandes deuten darauf hin, dass Khelif die DSD 5-ARD hat, dies wurde aber nicht explizit bestätigt.“

DSD steht für „Differences of Sexual Developement“, zu Deutsch auch „Varianten der Geschlechtsentwicklung“. Eine Untergruppe von DSD sind Varianten von Intergeschlechtlichkeit, womit gemeint ist, dass „ein Teil der Geschlechtsmerkmale auf das eine, ein Teil auf das andere Geschlecht verweisen“.  Bei „5-ARD“ (5α-Reductase deficiency) handelt es sich Jacobsen zufolge um eine Variante, wo jemand XY-Chromosome hat und Testosteron wirkt, aber aufgrund eines Enzymdefekts nicht in Dehydrotestosteron umgewandelt werden kann.

Das führt so Jacobsen dazu, dass sich in einem frühen Stadium der Embryonalentwicklung das angelegte männliche äußere Genital nicht wie gewöhnlich weiterentwickelt. So kann, je nach Ausprägung, das äußere Genital bei Geburt typisch weiblich ausgebildet sein oder einem unterentwickelten männlichem Genitale mit Mikropenis entsprechen. In der Pubertät kommt es durch die große Menge an gebildetem Testosteron zu den für eine männliche Pubertät typischen Veränderungen, einschließlich Wachstum des Mikropenis oder Vergrößerung der Klitoris, allerdings in individuell unterschiedlich starker Ausprägung. Ein Brustwachstum tritt nur sehr selten auf.

Biologisch männlich?

Die Evolutionsbiologin Carole Hooven, Autorin des Buches „T wie Testosteron“, erklärt auf X, dass die spezifischen Gegebenheiten dieser DSD-Variante die Einordung als „biologisch männlich“ rechtfertigen.

Die spezifischen Besonderheiten von 5-ARD machen nachvollziehbar, wie es überhaupt passieren kann, dass eine vermännlichte Person als Frau im Spitzensport landet. In der Regel liegt dem auch keine Betrugsabsicht zugrunde, sehr oft ist den betreffenden Personen ihre körperliche Besonderheit nicht bewusst, die sie so von biologischen Frauen trennt. Zumal viele sozial als Mädchen erzogen werden.

Dennoch ist der Unterschied durch die testosterongeprägte Pubertät derart fundamental, dass die in dieser Debatte häufig zu lesenden Vergleiche mit körperlichen Vorteilen wie beim Ausnahmeschwimmer Michael Phelps ins Leere laufen und sogar grob irreführend sind.

Weitere Fälle in der Sportgeschichte

Neben der Leichtathletin Caster Semenya kennt die Sportgeschichte weitere Fälle. Da wären zum Beispiel Dora/Heinrich Ratjen (Olympische Spiele 1936) oder die Polin Ewa Klobukowska (Goldmedaillengewinnerin bei Olympia 1964 in Tokio), die 1967 als erste durch damals erstmalig verpflichtende Geschlechtsuntersuchung gefallen war und daher gesperrt wurde. 1968 führte das IOC verpflichtende Geschlechtstest für die Frauenwettkämpfe bei Olympischen Spielen ein.

Auch die sowjetischen Sportlerinnen und Schwestern Tamara und Irina Press, die von 1960 bis 1964 die Leichtathletik mit zahlreichen Weltrekorden dominierten, stehen bis heute unter Verdacht, dass sie einen unfairen Vorteil hatten. Vor allem bei Tamara Press gab es stets Mutmaßungen, sie könnte intersexuell sein und von einem überdurchschnittlichen Maß an Testosteron profitieren.

Bewiesen oder von Tamara Press selbst zu Lebzeiten offengelegt wurde das nie. Weiter angeheizt wurden die Spekulationen, als die in westlichen Medien auch „Press Brothers“ genannten Schwestern 1966 plötzlich ihre Teilnahme an der Europameisterschaft in Budapest zurückzogen – angeblich sei die Oma erkrankt. Bei der Europameisterschaft in der ungarischen Hauptstadt wurde damals erstmalig ein Geschlechtstest eingeführt.

Ein weiterer Fall, der international Bekanntheit erlangte, war der um den österreichischen Skifahrer Erik Schinegger. Als Erika wurde er Weltmeisterin. Erst danach erfuhr er von seinem eigentlich biologisch männlichen Geschlecht und beschloss nach einer Operation, fortan als Mann zu leben. Seine Goldmedaille von der Weltmeisterschaft wollte er später der damals Zweitplatzierten übergeben, die es aber ablehnte.

Schinegger hätte auch das Zeug gehabt, in Männerwettbewerben mitzuhalten, aber weder seine Familie noch der österreichische Skiverband konnten mit dem sozialen Geschlechtswechsel umgehen. So fand seine Sportkarriere ein jähes Ende. Gerade auch diese soziale Komponente sorgt für individuelle Verwicklungen, die unbedingt in Umgang und Berichterstattung berücksichtigt werden sollen. Diese Situation ist für die Betroffenen hochgradig belastend, zumal man mit so intimen Fragen des Körpers plötzlich in der Öffentlichkeit steht.

Sicherstellung fairer Wettkampfbedingungen

Die Historie der olympischen Spiele wird auch davon geprägt, faire Wettkämpfe sicherzustellen, woran auch die Immunologin Jacobsen nochmal erinnert: „Es gibt im Leistungssport verschiedenste Regelungen, die der Fairness dienen. Dazu gehören das Dopingverbot und Dopingtests zur Überwachung, Regeln zu Sportgeräten bspw. im Bobsport, der Sportkleidung (wir erinnern uns um die jährliche Diskussion zum Schnitt der Anzüge beim Skispringen oder auch vor einigen Jahren zum Material von Schwimmanzügen). Altersklassen, Gewichtsklassen und auch die Einteilung in Wettbewerbe für Männer und Frauen dienen dazu, einen ausgewogenen sportlichen Vergleich zu ermöglichen.“

Gerade bei der Einteilung in Männer- und Frauenwettbewerbe ist das biologische Geschlecht unabdingbar. Der Umgang mit Intersexualität sowie medizinische Verfahren zur Feststellung haben sich über die Jahrzehnte weiterentwickelt. Parallel zu den Fortschritten im medizinischen Bereich gab es aber auch Entwicklungen im politischen Bereich, als Menschen mit DSD sich zu organisieren und menschenrechtliche Forderungen zu stellen begannen.

Menschenrechtsaktivismus von Intersexuellen

Gerade innerhalb der letzten zehn Jahre haben Aktivist*innen für Menschen mit DSD viel erreicht: Frühkindliche operative Eingriffe sind inzwischen nicht nur verpönt, sondern zum Beispiel in Deutschland auch gesetzlich untersagt. Personenstandsrechtlich werden auch Geschlechtseinträge jenseits von „männlich“ und „weiblich“ angeboten – in Deutschland darf der Eintrag divers gewählt werden oder frei bleiben.

Das individuelle Wohlbefinden der betreffenden Person steht viel mehr im Fokus, als noch in der jüngeren Vergangenheit, wo es mit der sogenannten „Optimal Gender Policy“ darum ging, frühzeitig das männliche oder weibliche Geschlecht zuzuweisen – ohne Rücksicht auf die mögliche spätere tatsächliche Entwicklung oder auch körperliche Unversehrtheit.

Vor diesem Hintergrund sind auch die seit 2022 geltenden Regeln des IOC einzuordnen. Sie sind vor allem menschenrechtlich begründet. Damit wird allerdings ein fairer Wettkampf im Frauensport gefährdet, denn aus ideologischen Gründen werden naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu biologischen Geschlechtsunterschieden verdrängt, faktisch ignoriert.

So ist es kein Wunder, dass der Shitstorm gegen die Boxerin Imane Khelif und das IOC kein Ende findet. Allerdings kam es dabei in vielen Fällen zunächst zu Falschdarstellungen, dass es sich bei Imane Khelif um eine Transfrau handele. Ebenso ist die Berichterstattung von Unkundigkeit in Bezug auf DSD geprägt, was sowohl Sigi Lieb als auch Ilse Jacobsen kritisieren. Damit wurden sowohl Empörung als auch Hass befördert.

Lieb beobachtet die Kontroversen rund um den Frauensport schon länger: „Feministinnen beobachten seit Längerem, dass in Sportwettbewerben Transfrauen, die zuvor bei Männern im Mittelmaß landeten, als Transfrau auf das Treppchen der Frauenkategorie steigen. Ihre Einwände werden nicht gehört. Das macht wütend. Zudem war die Berichterstattung über die beiden Boxer*innen im Vorfeld fehlerhaft. Fast alle Medien, darunter auch queer-aktivistische wie das Szene-Medium queer.de bezeichneten die beiden als Transgender, was sie nicht sind, sondern intergeschlechtlich.“

Ein Faktencheck, der keiner ist

Versagt hat hierbei auch der Volksverpetzer, ein selbsternannter „Faktenchecker“. Deren Artikel wird von der links-woken Bubble überall eifrig verlinkt, so als könne der Inhalt jede Diskussion beenden.

Die Volksverpetzer-Autoren erklärten Khelif flugs zur „Cis-Frau“, weil sie sich mit dem Geschlecht identifiziere, das bei der Geburt ihr zuerkannt wurde. Die Aussagen des vom IOC suspendierten Boxverbands IBA zum biologischen Geschlecht der beiden umstrittenen Teilnehmerinnen werden als Lügen abgetan, weil die IBA massive Korruptionsvorwürfe umgeben, die Putinnähe des Präsidenten gilt ebenfalls als schlagendes Argument.

Bemerkenswert am Volksverpetzer-Text ist, wie bei vielen queeraktivistisch-woken Akteuren, die arrogante Attitüde der moralisch-überlegenden Wissenden und die genervt wirkende Verachtung des unwissenden Pöbels. Diese destruktive Haltung bewirkt nun genau das Gegenteil von sachlicher Aufklärung und befeuert einen kulturkämpferischen Hass, der am Ende vor allem Menschen mit DSD schaden wird.

Umso wichtiger ist es, dass Institutionen wie das IOC in Geschlechterfragen zurück zur Wissenschaft finden und identitätspolitische Erwägungen außen vor lassen. Das IOC ist nun gefordert, Verantwortung zu übernehmen, den Frauensport zu schützen, ebenso wie das Wohlergehen der mutmaßlich intersexuellen Athlet*innen.


Till Randolf Amelung ist Redakteur des IQN-Blog und seit Juli 2024 auch Mitglied des IQN-Vorstand. Als freier Autor veröffentlicht er mit Schwerpunkt auf geschlechterpolitischen Themen auch in anderen Medien, zum Beispiel der Jungle World. Ebenso veröffentlicht er in wissenschaftlichen Sammelbänden wie dem Jahrbuch Sexualitäten der IQN. 2020 gab er im Querverlag den Sammelband Irrwege – Analysen aktueller queerer Politik heraus. 2022 erschien sein Essay Transaktivismus gegen Radikalfeminismus. Gedanken zu einer Front im digitalen Kulturkampf.


Auf ein Wort in eigener Sache: Die 2005 gegründete Initiative Queer Nations versteht sich getreu des Mottos von Magnus Hirschfeld „Durch Wissenschaft zur Gerechtigkeit“ als Debattenplattform. Im Blog gibt es Kommentare, Analysen, Berichte zu aktuellen Themen, die unsere Arbeitsschwerpunkte berühren. Neben der Herausgabe des „Jahrbuchs Sexualitäten“ seit 2016 und Veranstaltungen, etwa unseren Queer Lectures, erweitern wir damit unser Angebot. Wir sagen: Mainstream kann jeder – wir haben das nicht nötig!  Wir arbeiten ehrenamtlich. Alle Texte in unserem Blog sind kostenfrei zugänglich. Damit das weiterhin möglich ist, freuen wir uns sehr, wenn Sie uns mit einer Spende oder Mitgliedschaft bei der IQN e.V. unterstützen.