Mit dem neuen Portal #transjugend will sich der Bundesverband Trans* an Jugendliche und junge Erwachsene wenden, ihnen Informationen rund um das Thema Trans bieten. Doch dieses neue Informationsangebot ist sehr einseitig trans-affirmativ, wie KritikerInnen bemängeln. Was ist von der Website also zu halten?

14. Juni 2025 | Till Randolf Amelung
Pünktlich zum 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) hat der Bundesverband Trans* (BVT*) sein neues Internetportal #transjugend gelauncht, das heißt, öffentlich zur Präsentation gebracht. Dieses Portal ist Teil des Projekts „Trans* – Ja und?!“, mit dem sich der BVT* an junge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren wenden will.
In der Pressemitteilung zum Launch erklärt Mari Günther, BVT*-Referentin für Beratung, die Ziele des neuen Portals: „Jugendliche finden im Internet viele Informationen zu Trans*geschlechtlichkeit und Nichtbinarität, können aber deren Qualität nicht so leicht einschätzen. Es ist daher wichtig, dass es Informationsportale wie das von Trans* – ja und?! bereitgestellte gibt, das nicht nur korrekte, sondern auch empowernde und nichtpathologisierende Inhalte bietet, die zudem zielgruppengerecht aufbereitet sind.”
Gestiegene Informationsnachfrage zu Transgeschlechtlichkeit
In den vergangenen zehn Jahren ist die Nachfrage nach Informationen zum Transsein in der Tat gestiegen, gerade auch unter jungen Menschen. Zugleich wird international kaum ein Thema so kontrovers diskutiert, wie Transitionen von Kindern und Jugendlichen. Wesentliche Gründe dafür sind, dass immer mehr Minderjährige einen Geschlechtswechsel anstreben, unter ihnen auffällig viele biologisch weibliche Teenager sowie solche mit komplexen Vorerkrankungen und anderen entwicklungserschwerenden Umständen.
Wenn es nach Transaktivistas geht, sollen all diese Kinder und Jugendlichen unterschiedslos in ihrer geäußerten Geschlechtsidentität bestätigt, das heißt affirmiert werden. Fragen, was vielleicht sonst noch hinter dem Wunsch nach einer Transition stecken könnte, sind tabu. Dabei weiß man aus der Forschung, dass sich bei über 80 Prozent der Mädchen und Jungen, die sich mit ihren biologischen Geschlechtsmerkmalen unwohl fühlen, dieses Gefühl im weiteren Verlauf der Pubertätsentwicklung wieder abmildert oder dass es gar verschwindet.

Gender-affirmativer Ansatz steht in der Kritik
Im Ausland zeigten verschiedene Untersuchungen, die gründlichste wurde in Großbritannien mit dem Cass-Report vorgelegt, dass mit einer unmittelbaren Affirmation viele Probleme dieser Kinder und Jugendlichen nicht ausreichend adressiert werden. Vielmehr laufen sie sogar Gefahr, durch irreversible Maßnahmen wie Pubertätsblockade, Hormonbehandlungen und Operationen unnötigerweise körperlich geschädigt zu werden.
Weltweit ändern – oder erwägen dies – immer mehr Länder ihre Behandlungsleitlinien und setzen wieder Psychotherapie an erste Stelle, anstatt schnell medikamentöse Maßnahmen einzuleiten. In Dänemark warnt nun gar eine Autismus-Vereinigung öffentlich, dass beim affirmativen Ansatz viele autistische Kinder und Jugendliche unter die Räder kommen, weil sie irreversible Behandlungen erhalten, deren Folgen sie nicht für sich einschätzen können. Gerade Kinder mit Autismus sind aufgrund der spezifischen Rahmenbedingungen ihrer neurologischen Verfassung besonders anfällig, ihre daraus resultierenden sozialen Probleme und körperlichen Wahrnehmungen mit Transsein zu erklären.
In Australien gibt es nun ein familiengerichtliches Urteil gegen eine affirmative Behandlung eines zwölfjährigen Jungen, obwohl die Gesetze des Bundesstaates Victoria das Verhindern einer gender-affirmativen Behandlung als Konversionstherapie ansehen und verbieten.
Bietet das #transjugend-Portal seriöse Inhalte?
Wie geht nun also das neue Portal des Bundesverbands Trans* das Thema an? Bietet es differenzierte und qualitativ hochwertige Inhalte für die Zielgruppe, die der Komplexität eines Unwohlseins mit dem Geschlecht gerecht wird? Schon der erste Eindruck lässt daran Zweifel aufkommen, denn die Inhalte wirken sehr trans-affirmativ. Zur Begrüßung heißt es:
„Bist du jung und trans*? Weißt du das vielleicht selber nicht so genau? Hast du Fragen zu Labels, Pronomen oder Transition? Denkst du über ein Coming-out nach, aber weißt nicht so richtig, wie? Dann bist du hier genau richtig! Auf dem #transjugend-Portal findest du Infos zu trans* und nichtbinären Themen. Außerdem gibt es Erfahrungsberichte von anderen trans* Leuten, praktische Tipps, bestärkende Übungen und eine Sammlung von Angeboten in deiner Nähe.“
IQN schickte den Link zum Portal zusammen mit einigen Fragen an profilierte KritikerInnen der gender-affirmativen Praxis. Die Elterninitiative Trans Teens Sorge berechtigt antwortete auf die Frage, welchen Eindruck sie von dem neuen Onlineangebot haben:
„Die neue Website soll offensichtlich für die Identifikation als trans* und non-binär werben. Die Startseite der neuen Website trans-jugend.de empfängt Jugendliche mit kurzen und einfachen Texten, die genau die Stichworte enthalten, nach denen Jugendliche suchen könnten, die Unsicherheiten oder Probleme bezüglich ihres Geschlechts bzw. Genders haben, aber auch einfach mit der Pubertät und dem Erwachsenwerden hadern.“
Das bestätigt auch Faika El-Nagashi, lesbische Aktivistin und ehemalige Nationalratsabgeordnete für die österreichischen Grünen gegenüber IQN:
„Was mir insgesamt auffällt, ist, dass die Seite in ihrem Auftritt – in der Bildsprache, Ästhetik, der visuellen Gestaltung – eine Welt für sich schafft, in die die Jugendlichen eintauchen (können). Die Website ist in ‚Zuckerlfarben‘ gehalten und suggeriert Sanftheit, Geborgenheit, emotionale Wärme. Das trägt aber auch zu einer Entschärfung aller potenziell schwierigen Themen bei.“

Selbsttest als zentrales Element
Das zentrale Element der #transjugend-Website ist der Selbsttest „Bin ich trans*?“, der aus 13 Fragen mit jeweils vorgegebenen Antwortmöglichkeiten besteht. Susanne Bischoff, Sport- und Bewegungstherapeutin und seit den 1980er Jahren in der autonomen Frauen- und Lesbenszene engagiert, kritisiert die Inhalte dieses Tests scharf:
„Das ganze Portal manipuliert in jeder Fragestellung und der engen Antwortwahl als auch durch eingeschleuste Zwischenworte. Die Fragen haben selbst für mich als 70-Jährige einen erschreckenden Charakter, den ich so massiv nur aus religiösen Sekten kenne. Eigentlich kann eine, die sich nicht als ‚trans‘ identifiziert, kaum anders, als sich nicht doch ein wenig schuldig zu fühlen, es nicht doch vielleicht irgendwo ein bisschen sein zu können. Wie geht es dann erst der eigentlichen Zielgruppe, wie geht es Mädchen, die sich fragen, ob sie lesbisch sind, und dann kommt das ‚erleichternde Angebot‘, trans sein zu können?“
El-Nagashi hält einen Onlinetest wie diesen für ungeeignet, um Fragen der geschlechtlichen Identität zu klären:
„Die Fragen beziehen sich zum Teil auf Stereotype (Kleidung, Frisur, Freundeskreis) und klammern alle anderen Bereiche (mentale Gesundheit, familiären Kontext, schulische Situation/Belastungen oder sexuelle Orientierung) als Faktoren aus.“

Trans Teens Sorge berechtigt bewertet den Selbsttest so:
„Dabei hatten wir den Eindruck, dass allein die Auswahlmöglichkeiten Jugendliche sehr leicht verunsichern können oder vielleicht auch sollen. Egal wie angekreuzt wird, es läuft immer darauf hinaus, Jugendliche mehr für die Themen Trans*- und Non-binär-Sein zu interessieren, sie auf der Website zu halten.“
Die Sporttherapeutin Bischoff hat das #transjugend-Portal und den Test probeweise zwei Schülerinnen vorgelegt, die sie aus ihrer pädagogischen Arbeit kennt. Beide fallen mit 16 und 20 Jahren altersmäßig in die Zielgruppe der Jugendarbeit des Bundesverbands Trans*. Und beide fühlten sich mit dem Test in die Trans*-Richtung geschoben, wie sie berichten.

„Im Allgemeinen kann ich sagen, dass diese Umfrage/dieser Test bei der Wahl der Worte sehr, man kann schon sagen, hinterhältig ist. Damit meine ich, dass Worte wie zum Beispiel ‚wahrscheinlich‘ oder ‚vielleicht‘ in die Antworten eingebaut worden sind und somit abgeschwächt und nicht mehr aussagekräftig sind. Außerdem hatte ich große Probleme dabei, manche Fragen zu beantworten, da sie schon so formuliert waren, dass man davon ausging, dass man transgender ist. Und wenn sie dann mal nicht mit der Voreinstellung formuliert waren, dann waren die Antworten so formuliert, als könnten sie entweder eine unsichere Transperson oder eine ‚Cis‘person gegeben haben.
Ein Themenfeld war die Kleidung. Meiner Meinung nach ist das alles nur ein Problem der Gesellschaft und ihrer Stereotype. Als Frau/Mädchen kann man sehr wohl ‚männliche‘ Kleidung tragen und auch andersherum. Und sowieso, der Kleidungsstil ist nie vom Geschlecht abhängig; also kann jede/r alles tragen.
Da ich mit dem kritischen Aspekt an dieser Umfrage/diesem Test teilgenommen habe, sind meine Antworten an der einen oder anderen Stelle anders ausgefallen, als wenn ich mich ohne Filter durchgeklickt hätte. Und ich denke, dass mir dieser Test sicherlich resümierende Texte gezeigt hätte, die darauf hinweisen würden, dass ich transgender/ non-binary bin, wenn ich ohne diesen Filter dort rangegangen wäre. Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass ich ein Mädchen bin.“

„Ich hatte keine Motivation, den Fragebogen bis zum Ende durchzugehen, etwa drei Viertel geschafft. Bei fast allen Fragen fühlte ich mich in eine Ecke gedrückt – immer wieder kam ein Wink mit dem Zaunpfahl, ob ich nicht vielleicht doch trans sei. Ich fühle mich klar als Frau und habe die Antworten auch so eingegeben, trotzdem kamen ‚Hinweise‘, ob ich nicht doch vielleicht … Ich fand, das Thema wird verharmlost, so als wenn man mit ‚trans‘ mal so ein bisschen rumprobieren könne. Gegengeschlechtliche Kleidung und trans haben doch gar nichts miteinander zu tun. Außerdem gab es bei einigen Fragen, wo ich ehrlicherweise keine Antwort hätte geben können, überhaupt keine andere Möglichkeit, als Richtung trans oder non-binär anzukreuzen.“
Risiken medizinischer Maßnahmen bleiben unerwähnt
Doch nicht nur der Selbsttest ist kritikwürdig, auch sonst fehlen viele wichtige Aspekte rund um das Thema Transsein oder Unzufriedenheit mit dem Geschlecht beziehungsweise wird in einer unangemessenen Weise verharmlost. Faika El-Nagashi dazu:
„Die gezeigten Körper (und Personen) sind Fantasiefiguren und Fabelwesen, zum Teil mit Flügeln ausgestattet oder als Meerjungfrau/-mann, die zum Träumen einladen und den Realitätsbezug hintenanstellen. Die Identitätssuche wird so zu einer Fantasiereise. Ich konnte keine Hinweise darauf finden, was schiefgehen kann z.B. bei der Einnahme von Hormonen oder bei Operationen.“
Im Glossar werden Pubertätsblocker zudem als „Pausetaste“ verharmlost, auf Risiken und Nebenwirkungen wird erst gar nicht hingewiesen.

„Gerade gender-nichtkonforme Jugendliche oder lesbische/schwule Jugendliche werden sich in vielen Themen und Berichten wiederfinden, ohne allerdings eine Affirmation dahingehend zu erhalten, dass sie schlichtweg homosexuell oder individuell ausdrucksstark sein können“, so die österreichische Aktivistin weiter.
Die Elterninitiative Trans Teens Sorge berechtigt bestätigt dies:
„Mögliche Nachteile oder Komplikationen mit der sozialen, rechtlichen oder medizinischen Transition kommen nicht vor, gibt es anscheinend nicht. Alles ist weitestgehend wählbar. Wörter wie ‚Zweifel‘ oder ‚Bedenken‘ kommen nur selten vor, um gleich wieder normalisiert zu werden.“
Das deutsche Bundesfamilienministerium, welches dieses Projekt über Mittel aus dem Programm „Demokratie leben“ finanziert, sieht offenbar kein Problem in der inhaltlichen Ausrichtung des Portals. Auf Nachfrage von IQN antwortete dessen Sprecher:
„Die konkrete Ausgestaltung der Plattform liegt in der Verantwortung des Zuwendungsempfängers. Gestatten Sie in diesem Zusammenhang den Hinweis, dass die Plattform als Erstanlaufstelle für Ratsuchende dient. Anlaufstellen für die weiterführende sowie detaillierte persönliche Beratung sind auf der Website aufgeführt.“
Weder Trans Teens Sorge berechtigt noch El-Nagashi und Bischoff würden das Portal allerdings aufgrund der ideologischen Schlagseite informations- und ratsuchenden jungen Menschen sowie deren Eltern empfehlen. „Die Website trans-jugend.de folgt eindeutig und streng dem Affirmation-only-Trend, obwohl dieser international tendenziell abkühlt. Die Abkehr einiger europäischer Nachbarländer von diesem Trend aufgrund der neueren wissenschaftlichen Erkenntnisse findet nirgends auf dieser Website einen Niederschlag“, stellt die Elterninitiative fest.

Dabei sind dem Bundesfamilienministerium diese Entwicklungen ebenfalls bekannt, wie sein Sprecher auf Nachfrage bestätigte. Auf die Frage, wie das Ministerium zukünftig mit sensiblen und komplexen Themen wie Geschlechtsdysphorie umgehen wolle, antwortete dieser: „Das Bundesfamilienministerium widmet sich von jeher und auch zukünftig sämtlichen Themen und Fragestellungen, die im Zuständigkeitsbereich des Hauses liegen, mit größter Aufmerksamkeit und Sorgfalt.“
Differenzierte Informationsangebote dringend gesucht
Die Gestaltung des aus Bundesmitteln geförderten #transjugend-Portals lässt daran Zweifel aufkommen. Dabei würden alle befragten KritikerInnen gute und differenzierte Informationsangebote für Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie sehr begrüßen. Faika El-Nagashi formuliert ihre Erwartungen an ein gutes Angebot folgendermaßen: „Ergebnisoffene Unterstützung statt Aktivismus. Geschlechtsdysphorie nicht gleichbedeutend mit Selbstverwirklichung verstehen. Risiken deutlich benennen. Die ästhetische Rhetorik an die Realität anlehnen.“
Susanne Bischoff wünscht sich:
„Eine Rückkehr zu fortschrittlichen Konzepten der 1980er bis 1990er Jahre. Trans und non-binär ist in der derzeitigen Überschüttung eine Ablenkung von gesellschaftlichen Fragestellungen und führt letztlich zur narzisstischen Überhöhung mit stark depressivem Anteil. Das kann für einen demokratischen Staat kein Ziel sein an Überindividualisierung.“ Die Sporttherapeutin weiter: „Das Thema ‚trans‘ verhindert in vielerlei Hinsicht Emanzipation und arbeitet damit nicht nur der Pharmaindustrie im entfesselten Kapitalismus regelrecht in die Arme.“
Die Elterninitiative weist darauf hin, dass es differenziertere Informationsangebote bei Jugendlichen schwer haben: „Wir wissen aus Erfahrung, dass selbst die intelligentesten und wenig durch Komorbiditäten belasteten Teenager Informationen zur Transition wie Studien, Filme, sonstige Medien, die nicht umfänglich bestätigend sind, schnell für sich ablehnen.“
Ersatz für das Regenbogenportal
Hinterfragenswert ist, welche Lücke dieses Angebot schließen soll, wie auch Trans Teens Sorge berechtigt äußert: „Warum braucht es noch eine weitere öffentlich geförderte trans-affirmative Website für diese Zielgruppe der genderunsicheren Jugendlichen, während ausgewogene, realistische und faktenbasierte Informationen zu trans* im Web Mangelware sind?“
Es ist gut möglich, dass das Portal #transjugend in nicht allzu ferner Zeit denselben Weg nimmt wie das ebenfalls vom Bundesfamilienministerium geförderte Regenbogenportal. Dies war als umfassendes Informationsportal zu LGBTIQ gedacht und dann aber sehr trans-fokussiert und darin affirmativ geraten. Dieses Onlineangebot geriet besonders 2022 in die Kritik, als die heutige Bundestagspräsidentin und CDU-Abgeordnete Julia Klöckner stark verharmlosende Darstellungen von Pubertätsblockern im Kurznachrichtendienst X angeprangert hatte.
Im November 2024 wurde das Portal plötzlich sehr kurzfristig aus dem Netz genommen, mit der Begründung, es müssten für einen Weiterbetrieb umfassende Überarbeitungen vorgenommen werden und es gäbe inzwischen ein breiteres Informationsangebot, womit das steuergeldlich finanzierte Regenbogenportal überflüssig geworden sei.
Vermutlich wurde dem Familienministerium die direkte redaktionelle Verantwortung eines solchen informationell sehr einseitig gestalteten Portals politisch zu heikel. Nun gibt man jemand anderem das Geld, aber das Ergebnis ist kein besseres. Staatlich geförderte Aufklärungs- und Informationsangebote für Minderjährige sollten differenziert, evidenzbasiert und objektiv gestaltet sein. Weder das Regenbogenportal noch die neue Website #transjugend werden einem solchen Anspruch gerecht.
Till Randolf Amelung ist Redakteur des IQN-Blog und seit Juli 2024 auch Mitglied des IQN-Vorstand. Als freier Journalist veröffentlicht er mit Schwerpunkt auf geschlechterpolitischen Themen auch in anderen Medien und in wissenschaftlichen Sammelbänden wie dem Jahrbuch Sexualitäten der IQN.
Auf ein Wort in eigener Sache: Die 2005 gegründete Initiative Queer Nations versteht sich getreu des Mottos von Magnus Hirschfeld „Durch Wissenschaft zur Gerechtigkeit“ als Debattenplattform. Im Blog gibt es Kommentare, Analysen, Berichte zu aktuellen Themen, die unsere Arbeitsschwerpunkte berühren. Neben der Herausgabe des „Jahrbuchs Sexualitäten“ seit 2016 und Veranstaltungen, etwa unseren Queer Lectures, erweitern wir damit unser Angebot. Wir sagen: Mainstream kann jeder – wir haben das nicht nötig! Wir arbeiten ehrenamtlich. Alle Texte in unserem Blog sind kostenfrei zugänglich. Damit das weiterhin möglich ist, freuen wir uns sehr, wenn Sie uns mit einer Spende oder Mitgliedschaft bei der IQN e.V. unterstützen.