Diskussion mit Till Randolf Amelung


Trans* ist der Zustand, seinen Geschlechtskörper als unpassend zu erleben. In den letzten Jahren sind Transpersonen verstärkt medial und auch politisch mit Forderungen nach leichterem Zugang zu medizinischen und rechtlichen Maßnahmen sichtbar geworden.

Dabei gibt es auch immer wieder Themen, die für Streit sorgen. Ein Teil dieser Konflikte rührt daher, dass das Verhältnis zum eigenen Geschlecht für viele Transpersonen kein einfaches ist. Man muss akzeptieren, nicht von Beginn an im Identitätsgeschlecht gesehen und somit anerkannt worden zu sein. Fragen über Fragen, die zu beantworten für viele wichtig sind: Hier auch im Queer Talk von taz und Queer Nations – moderiert von Jan Feddersen, taz-Redakteur.



Till Randolf Amelung, Jahrgang 1984,  ist freier Autor und Herausgeber des Sammelbands „Irrwege. Analysen aktueller queerer Politik. Darüber hinaus hat er Texte z.B. Jungle World, Zeit Online und Siegessäule veröffentlicht. Ende 2006 begann sein eigener Weg der Mann-Werdung.

Ein ausführliches Interview mit ihm können Sie im taz-Artikel „Menschen sind keine Knetmasse“ nachlesen.


Dieses Gespräch wurde zuerst am 21.09.2020 auf taz.de/talk gestreamt.

Ein Talk der taz in freundlicher Kooperation mit der Initiative Queer Nations.

Zugriff kostenlos.