Aktuelles

Medizin

Ein Stethoskop liegt neben einem Laptop, an dem gerade gearbeitet wird.

Sie wurden gewarnt: Die neue Transleitlinie in Deutschland kann jungen Menschen schaden

Die S2k-Leitlinie zu Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter ist aufgrund ihres vornehmlich affirmativen Ansatzes und der unzureichenden Evidenz ihrer Empfehlungen umstritten. Der Kinder- und Jugendpsychiater Prof. Dr. Florian D. Zepf erläutert in seinem Gastbeitrag, wo die größten Schwachstellen liegen und was das für Konsequenzen haben könnte.


Politik

Zwei junge Männer sitzen nebeneinander

Nach Aufregung über Wahlumfrage zur Bundestagswahl 2025 – jetzt spricht ROMEO

Eine Umfrage der schwulen Datingplattform ROMEO schockierte viele queere AktivistInnen, weil in ihr besonders jüngere Schwule ihre Präferenz für die AfD ausdrückten. Geäußert wurde gar der Verdacht, dieses Ergebnis sei eine Folge von Manipulation aus rechtsextremen Kreisen. Nach der Bundestagswahl nimmt nun Firmenchef Jens Schmidt ausführlich Stellung zu den Umfrageergebnissen und den Vorwürfen. Von Till Randolf Amelung.

Medizin

In einer Demo hält jemand ein Schild hoch, auf dem steht: Conversion Therapy is Violence

Neue Transkinder-Leitlinie ist da – das Ergebnis ist ein Skandal

Am 7. März 2025 wurde die S2k-Leitlinie „Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter – Diagnostik und Behandlung“ endlich veröffentlicht. Doch statt einer praxistauglichen Leitlinie ist sie zuvörderst ein Dokument ideologischer Borniertheit. Von Till Randolf Amelung.


Identitäten

Ein Kind bekommt Mascara auf die Wimpern aufgetragen.

Genderfluid – was steckt in dieser Schublade?

Das öffentlich-rechtliche Format „Willkommen im Club – der queere Podcast von PULS“ will mit einem Gast die Geschlechtsidentität „Genderfluid“ erklären – einem Begriff, der beansprucht, Teil von „queer“ zu sein. Doch am Ende kommt vor allem ein Sammelsurium an platten Geschlechtsrollenklischees heraus. Von Till Randolf Amelung.

Gendern

Viele bunte Zuckersternchen - Symbolbild für Artikel CSD Rostock: Ideologischer Dogmatismus schadet der queeren Bewegung

CSD Rostock: Ideologischer Dogmatismus schadet der queeren Bewegung!

In Rostock wird der schwule Gastronom und langjährige Dienstleister Andreas Szabó vom CSD-Veranstalter geschasst, weil er sich in der Rostocker Bürgerschaft bei einer Abstimmung um das Gendersternchen enthalten hat. Ihm wird vorgeworfen, keine Solidarität mit vulnerablen Gruppen gezeigt zu haben. Dieser Vorfall zeigt exemplarisch die Probleme im aktuellen queeren Aktivismus. Von Till Randolf Amelung.


Förderpolitik

Wenn die staatlichen Zuwendungen versiegen – Zeitenwende für LGBTI-Projekte

Im Berliner Senat geht der Rotstift um und kürzt, bzw. streicht vielen queeren Projekten die finanziellen Mittel. Und auch Wirtschaftsunternehmen sind nicht mehr so großzügig mit Sponsoring. Hat sich die queere Community zu abhängig von staatlichem Geld gemacht? Von Till Randolf Amelung und Jan Feddersen.

Finanzen

Finanzielle Unabhängigkeit Queerer Vereine: Win Sparschwein umgeben von Geldmünzen.

Nach der Bundestagswahl 2025: Die queere Community muss sich finanziell unabhängiger machen

Im letzten Jahrzehnt profitierte die queere Community mit ihren Organisationen von einer erhöhten Aufmerksamkeit der Politik, die sich auch finanziell auszahlte. Doch angesichts der drängenden gesamtgesellschaftlichen Aufgaben sollte man nicht erwarten, dass dieses Niveau an finanziellen Zuwendungen gehalten werden kann. Von Till Randolf Amelung.


Queer Talk

taz Queer Talk "Lieber Sekt statt Nazis" am 19. Februar 2025 in der taz Kantine in Berlin. Auf dem Podium sitzen von links nach rechts: Denis Watson (Folsom Europe e.V.), Jacky-Oh Weinhaus (Travestie für Deutschland), Schwester Daphne Sara Maria Sanguina Mater d'Or (Orden der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz), Jan Feddersen (Initiative Queer Nations e.V.)

Lieber Sekt statt Nazis – so war unser Queer Talk zu den Bundestagswahlen 2025

Am Mittwochabend diskutierte unser Vorsitzender Jan Feddersen mit Schwester Daphne Sara Maria Sanguina Mater d’Or vom Orden der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz, Jacky-Oh Weinhaus von Travestie für Deutschland und Denis Watson von Folsom Europe e.V. in der taz Kantine, was die LGBTI-Community von dieser Bundestagswahl erwarten kann. Von Till Randolf Amelung.

Queerpolitik

Düsteres Panoramabild mit Sonnenuntergang, vermittelt atmosphärisch Endzeitstimmung. Symbolbild für queere Apokalpse zu den Bundestagswahlen 2025

Bundestagswahlen 2025: Unsere queeren Untergangspropheten

Tage vor den Bundestagswahlen ist auch im LGBTI*-Spektrum eine Art moralische Panik ausgebrochen: Man fürchtet um die Errungenschaften der „queeren“ Bewegungen. Droht uns tatsächlich am 23. Februar 2025 um 18 Uhr die Apokalypse? Von Jan Feddersen.


Transrechte

Auto steckt in Engstelle fest - Symbolbild für Kardinalfehler im Transaktivismus

Trumps Dekrete oder: Die Kardinalfehler des Transaktivismus

In den USA rollt der Backlash, gerade Transpersonen wurden von mehreren Anordnungen des Präsidenten Donald Trump hart getroffen. Dabei gab es vor elf Jahren eine Aufbruchsstimmung, dass sich die gesellschaftliche Akzeptanz von Transpersonen zum Besseren wendet. Doch zwei prominente Transfrauen, Blaire White und Brianna Wu, machen gravierende Fehler im Transaktivismus für die Rückschläge verantwortlich. Von Till Randolf Amelung.

Frauenrechte

Sticker von Protestbanner für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch mit Aufschrift "If men got pregnant, abortion would be sacred"

Debatte um Schwangerschaftsabbruch in Deutschland – wo stehen wir?

Die von SPD, Grünen und FDP geführte Bundesregierung wollte auch den Schwangerschaftsabbruch straffrei stellen. Ein Gesetzentwurf zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs wurde vorgelegt, das Verfahren kann aber bis zu den vorgezogenen Bundestagswahlen am 23. Februar nicht mehr abgeschlossen werden. Wie hat sich die gesellschaftspolitische Debatte um das Thema entwickelt? Von Marion Hulverscheidt.



IQN – Ein queerer Leuchtturm für Berlin

Initiative Queer Nations e.V. ist ein Verein zur Förderung von queeren Wissenslandschaften sowie von gesellschaftlichen Debatten über das ganze Spektrum der Sexualitäten und Geschlechtlichkeiten.
Inklusion, Aufklärung und Emanzipation – darauf zielt unsere Arbeit.