Aktuelles

Queerfeminismus

Waschmaschine mit Wäsche und pinkem Lichteffekt als Symbolbild für den Artikel zu Homonationalismus

Die krude Theorie vom „Homonationalismus“

Hinter dem Begriff des „Homonationalismus“ steht eine nicht durch Empirie gesättigte Vorstellung, Staaten des reichen, kapitalistischen Westens würden mit LGBT-Rechten nur von ihrem Rassismus insbesondere gegenüber Muslimen ablenken. Auch in LGBT-Kreisen gibt es Anhänger*innen dieser Behauptung. Von Jan Feddersen.


Offener Brief

„Dieses Jahr war mir klar, dass ich beim Dyke March nicht willkommen sein würde.“

Die antisemitisch motivierte Aggression gegen eine kleine jüdische Gruppe auf der Soli-Party des Dyke March am 8. Juli 2024 in der „Möbel Olfe“ erschüttert jüdische Queers. An, eine in Berlin lebende Lesbe beschreibt eindrücklich, wie sie den Vorfall und den ungenügende Umgang des Orga-Teams damit wahrnimmt. IQN veröffentlicht eine deutsche Übersetzung. Von An.

Antisemitismus

„Wir erleben eine Eskalation antisemitischer Vorfälle“

Der diesjährige East Pride Berlin setzte ein Zeichen gegen Antisemitismus. Auch Klaus Lederer, MdA, ließ einen Beitrag verlesen. Darin ruft er vor allem auch die gesellschaftliche Linke dazu auf, Antisemitismus entschieden entgegenzutreten. IQN veröffentlicht den Redetext mit freundlicher Genehmigung. Von Klaus Lederer.


Judith Butler

Die Verqueerung des Antisemitismus

Die Verknüpfung von „Queer“ mit Antisemitismus in Form von Antizionismus geht auf postmoderne Akademiker*innen zurück. Die einflussreichste unter ihnen ist die Philosophin Judith Butler. Corinne E. Blackmer ist bereits 2023 der Frage nachgegangen, wie das geschehen konnte und welche Folgen diese Allianz für die Sicherheit von jüdischen Queers hat. Von Corinne E. Blackmer.

Aufruf

Verfolgung von Schwulen, Lesben und Transgender in Gaza und dem Westjordanland stoppen

Die Initiative Queer Nations hat sich dem Aufruf angeschlossen, der den Schutz von LGBT in Gaza und dem Westjordanland fordert und sich zugleich von terrorverharmlosender, israelhassender Hamas-Propaganda distanziert, wie sie von den sogenannten „Queers for Palestine“ verbreitet wird. Wir dokumentieren den Aufruf mit Erstunterzeichner*innen in unserem Blog.


Jahrbuch Sexualitäten 2024


Was ist eine gute Lesbe?

Am 5. Juli wurde das Jahrbuch Sexualitäten 2024 in der taz Kantine präsentiert. Emily Lau, eine „junge Lesbe alter Schule“, wie sie sich selbst nennt, hat alle lesbischen Beiträge im Jahrbuch gelesen und stellt sie uns vor. Wir dokumentieren ihre Rede zum Nachlesen im Blog. Von Emily Lau.

CSD Berlin 2024

Panoramaansicht von Berlin mit dem Fernsehturm in der Mitte.

Queeres Netzwerken

Der CSD Berlin e.V hat Vertreter*innen anderer queeren Initiativen aus dem ganzen Bundesgebiet zuerst zu einem Vernetzungstreffen und anschließend zu einem Parlamentarischen Abend nach Berlin eingeladen. Auch die Initiative Queer Nations e.V. war dabei. Von Till Randolf Amelung.


Pressemitteilung

Marion Hulverscheidt (links im Bild) und Jan Feddersen (rechts im Bild) sitzen in der taz Kantine auf der Bühne und moderieren die Release-Party für das Jahrbuch Sexualitäten 2024.

Initiative Queer Nations gibt Jahrbuch Sexualitäten 2024 heraus und wählt neuen Vorstand

Am vergangenen Freitag wurde die diesjährige Ausgabe des „Jahrbuchs Sexualitäten“ mit seinen Beiträgen bei der Queer Release Party in der taz Kantine von den Herausgeber*innen Jan Feddersen, Marion Hulverscheidt und Rainer Nicolaysen vorgestellt.  Zuvor wurde in der Mitgliederversammlung ein neuer Vorstand gewählt.

Dyke March 2024


Judenhass im queeren Gewand

Hat der Dyke March Berlin ein Antisemitismusproblem? Ein Vorfall auf der Soliparty am 8. Juli lässt Fragen aufkommen, wie sicher die Parade für lesbische Sichtbarkeit für jüdische Teilnehmer*innen ist. Von Till Randolf Amelung.


East Pride

Ein Demoschild auf dem East Pride Berlin sagt "Queers for Israel"

Homos sagen Ja zu Israel

Am vergangenen Samstag demonstrierten Teilnehmer*innen des East Pride unter dem Motto „Homos sagen Ja zu Israel“ und bezogen damit Stellung gegen Antizionismus. IQN-Autorin Chantalle El Helou war vor Ort. Von Chantalle El Helou.

Transdebatte

Blick auf das Weiße Haus in Washington. Symbolfoto für Artikel "Politik statt Evidenz bei WPATH-Leitlinie"

Politik statt Evidenz bei WPATH-Leitlinie

Die Standards of Care der WPATH gelten in der Medizin als Leitstern, an dem sich international die Behandlung von Menschen mit Geschlechtsdysphorie in allen Altersstufen orientiert. Jüngste Vorkommnisse aus dem US-Regierungsgehege wecken jedoch erhebliche Zweifel an der medizinischen Evidenz. Von Till Randolf Amelung.


Antisemitismus

Ein Stecker mit Knoten im Kabel liegt neben der Steckdose - Bild dient als Symbolfoto

Staatlich gesponserter Israelhass

Am 22. Juni fand in Kassel eine Demo vor dem Bundessozialgericht statt, zu der lokale queeraktivistische Gruppen aufriefen. Die Veranstaltung wurde mit Mitteln aus dem Programm „Demokratie leben“ gefördert. Im Demoaufruf behaupten die Veranstalter einen „Genozid in Gaza“. Von Till Randolf Amelung.

Cancel Culture

Aktivist*innen sorgen für den Abbruch einer Veranstaltung mit der CDU-Politikerin Mareike Lotte Wulf in Göttingen

Debatte strikt unerwünscht

Die CDU-Politikerin Mareike Wulf wollte am 19. Juni an der Universität Göttingen einen Vortrag über das Selbstbestimmungsgesetz halten, doch queere und linksradikale Aktivist*innen verhinderten dies. Von Till Randolf Amelung.



IQN – Ein queerer Leuchtturm für Berlin

Initiative Queer Nations e.V. ist ein Verein zur Förderung von queeren Wissenslandschaften sowie von gesellschaftlichen Debatten über das ganze Spektrum der Sexualitäten und Geschlechtlichkeiten.
Inklusion, Aufklärung und Emanzipation – darauf zielt unsere Arbeit.